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2011

 

Bericht vom Wettergott!

Nein, nein, nicht dass ich jetzt „aufgestiegen“ bin, aber das Wetter beherrschte dieses Treffen

mit all seinen Widrigkeiten.

Nachdem Stina, Jule und Micha auf unserm Treffen waren,

ließen wir uns vom Wetterbericht, der schon nichts Gutes versprach, nicht abhalten.

Wobei Garfi und ich noch zur „alten Garde“ gehören, die das Wetter, egal wie es ist,

von geplanten Vorhaben sowieso nicht abhalten kann.

Und wir konnten sogar noch Anja und Birgit überzeugen mitzukommen.

Der Rest des Vereins hat sich abgemeldet bzw. erst gar nix gesagt.

 

Freitag nach der Arbeit sollte es losgehen.

Treffpunkt bei Anja, die kurz vorher noch einmal, als ihre Susi mit Geklapper auf sich

aufmerksam machte, Öl nachguckte und eine nicht unerhebliche Menge nachfüllte.

Abfahrt war dann kurz vor vier.

Die Sonne schien zwar nicht direkt, aber es war trocken

und den Umständen entsprechend „warm“.

Bis Hamburg war die Bahn frei. Aber dann ging es los.

Durch und um Hamburg können sie Autobahnen bauen und Tunnel graben wie sie wollen,

es bleiben wahrscheinlich ewig zu viele Fahrzeuge für zu wenige Fahrspuren.

Ein bisschen auf dem Standstreifen und ein Umweg durch Hamburg

führte uns aber doch letztendlich nach Niedersachsen.

Und dann kam sie, die Regenwolke.

Dick, schwarz und bedrohlich zog sie im Westen auf.

Man konnte erkennen dass es rechts neben uns bereits regnete,

und je näher sie kam, desto heller wurde sie.

Und als wir schon dachten, dass wir verschont werden, öffnete sie die Schleusen.

Zum Glück nur kurz, so dass wir weiterhin auf die Regenklamotten verzichten konnten.

Raststätte Schwarmstedt dann, wie fast immer wenn es gen Süden geht, ab zum Tanken.

Dort trafen wir Ulli der seine Susi in seinen Fiat geladen hatte und sich uns anschloss.

Die Autobahn war zwar voll, aber der Verkehr rollte.

Bis zur Hildesheimer Börde.

Während wir schnell die Autobahn an der Raststätte verließen

und den Rest der Strecke auf teilweise schönen Landstraßen zurück legten,

musste Ulli auf der Bahn bleiben.

 

Kurz von Eimen beobachteten wir zum zweiten Mal eine dicke fette Regenwolke.

Und auch diese hatte Erbarmen mit uns. Es regnete erst, als wir die Zelte aufbauen wollten.

Danach blieb es zwar nicht gerade gemütlich, aber es blieb trocken.

Wir feierten mit den Eimenern, Pfälzern, Duisburgern und weiteren Bekannten und Freunden

eine echt schöne Party. Die Musik war klasse. Für Speis und Trank war gesorgt.

Das Lagerfeuer war entfacht. Die Stimmung war bis in den frühen Morgen grandios.

 

Der nächste Morgen begann ohne Kopfschmerzen!

Und mit einem schönen Frühstück.

Da Garfi noch zum 40. Geburtstag geladen war, verließ er uns.

Die Übrigen überlegten, wie der Tag verbracht werden soll.

Eigentlich wollte ich mal wieder durch Einbeck bummeln.

Aber das Wetter versprach nichts Gutes. Dann zuerst einmal ein Alster!

Und als die Erde nass wurde, bin ich dann auf Bier umgestiegen,

und wir verbrachten den Tag vor Ort.

Kleiner Spaziergang durch das beschauliche Eimen, kurze Ruhephase im Zelt und

jede Menge Benzingesprächen und Bierchen.

Zwischendurch gab’s Kuchen, Pizza, Suppe, Pommes oder Gegrilltes.

Und das war nur die feste Nahrung!

Für Jeden das Seine.

 

Die Ausfahrt, die mit 13 Motorrädern und Gespannen,

von Micha durch die Gegend geführt wurde,

machte ich aus Prinzip nicht mit.

Hab meine schlechten Erfahrungen (nicht in Eimen!) gemacht

und fahre seit dem, wenn schon denn schon, lieber alleine durch die Gegend.

 

Gegen Abend füllte sich der Treffenplatz wieder,

die Musik erklang und die Party Teil 2 begann.

Das Ganze immer wieder unterbrochen von Regengüssen,

was dem Treiben aber keinen Abbruch tat.

Als besonders schönes Erlebnis war für mich das Wiedersehen mit Didi.

Wir hatten uns vor Jahren aus den Augen verloren, und nun gab es viel zu erzählen.

Aber hauptsächlich hat Didi erzählt. Smile.

 

Da wir inzwischen immer vernünftiger (man könnte es auch „älter“ nennen) werden,

halten wir uns alkoholmäßig am Samstag etwas zurück.

Weil, wir müssen ja Sonntag fahren, und der Führerschein ist uns inzwischen hoch und heilig!

 

So ergab es sich, dass ziemlich kurz nach der Pokalverleihung,

wo wir einen Pokal für die zweitweiteste Clubentfernung einheimsen konnten,

Keine(r) von der MIL mehr gesehen ward.

 

Aber die Nacht war noch nicht zu Ende.

Der Regengott, der sich inzwischen mit dem Herrn der Winde verbündet hatte,

machte es zu einer unruhigen Nacht.

Gerade die Ängstlichen unter uns, und ich muss es wissen denn ich hatte eine davon im Zelt,

hatten Bedenken in ihre Zeltkonstruktionen.

Und das eine oder andere Zelt musste nachgespannt werden.

 

Am Sonntag hieß es dann: Zeltabbau mit stürmischen Böen,

Frühstück mit leckerem Rührei, Regenpelle anziehen mit Unbehagen,

Verabschiedung von Freunden und rauf auf den Bock.

 

Die Rückfahrt gestaltete sich trotz zwei heftigeren Regenschauern

und ständigen Windböen relativ entspannt.

Wir hatten ja genügend Gelegenheit uns an das Wetter zu gewöhnen! Smile.

 

Trotz Wetterkapriolen ein schönes Fest mit alten Freunden!

 

                                                                                                     Andreas (Präsi)

 

Bilder: 

  
 

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