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  Saisonstart Rügen 07.-09. Juni 2025

Die Insel Rügen bietet einige faszinierende Strecken für den Zweiradurlaub.
 
Bei richtigem Sonnenlicht durch die Alleestraßen wird man mit einem Lichtspiel aus Sonne und Schatten belohnt.
Start der Tour zur größten Insel Deutschlands wie immer Clubheim, Lübeck Blankensee.



Über Wismar, Rostock landen wir in Stralsund.
Schon von weitem winkt das "Tor nach Rügen“, die Strelasundbrücke,
vor der imposanten Skyline der alten Hansestadt Stralsund.
Nach herrlichen Ein- und Ausblicken erreichen wir unser Ziel am späten Nachmittag, Sporthotel Samtens.



Zeit um in Ruhe anzukommen.
Für Sportfans hält dieses Hotel vieles bereit. Klettern, Tennis, Badminton, Tischtennis, Billard,
Tisch-Kicker, Bowling, Schimmbad mit 25 m Becken und Sauna.
Bis zum gemeinsamen Abendessen vertrieben wir uns die Zeit mit Billard.



Auch die ersten Getränke fanden ihren Absatz und es folgte der gemütliche Teil des Abends.

Da das Hotel auch einen Spielbereich für Kinder hat, zogen die Rutscher-Autos Silke und Teffy an.
Es folgte eine Wettfahrt quer durch die Hotellobby.
Wobei Silke das Nachsehen hatte und keine Chance gegen Teffy hatte.



Tag 2: Rügen und das Wetter.

Weil das Wetter schlecht war, haben wir unsere Rundtour an die Bedingungen angepasst.
Sie sollte nun nur noch halb so lang sein.

Um 12 Uhr klarte der Himmel etwas auf und wir starten in Richtung Sassnitz.
Unser Ziel der Nationalpark Jasmund mit den berühmten Kreidefelsen.




Wir fuhren durch den hügeligen Buchenwald (UNESCO-Welterbe) der Subnitz.
 Diese „bergige“ Straße lässt sofort das Bikerherz höherschlagen.
Auf dem Parkplatz angekommen, gönnen wir unseren Mopeds eine Pause.




Fischbrötchen und Erbensuppe verlangen probiert zu werden.



        Weiter ging es Richtung Kap Arkona.
Über die Meerenge, welche die Ostsee vom Bodden trennt, führt eine kurvenreiche Straße
mit gehörigem Fahrspaß.
Die alten Alleen Rügens sind schon beeindruckend.

 

Nicht ganz ungefährlich. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 80km/h begrenzt, aber mehr ist auch nicht drin.
An einigen Stellen stehen Schilder mit der Aufschrift "Kein Ort zum Sterben".
Glücklicherweise hielt sich der Verkehr in Grenzen und so lässt es sich entspannt dahingleiten.
Und man kann die ruhige natürliche Landschaft genießen.
 

Von Kap Karkona führte uns unser Weg nach Wiek.
 
Der Ort Wiek galt im Jahr 1819 als das bevölkerungsreichste Dorf Rügens.
In Wiek angekommen, erwischte uns der erste richtige Regenschauer.




Also schnell am Hafen parken und das nächtsgelegene Cafe aufgesucht.
Nach dem Genuss von Kaffee, Tee und Kuchen setzten wir unsere Tour in Richtung Wittower Fähre fort.

Am Fähranleger angekommen, sahen wir wie bedrohlich dunkle Wolken aufzogen und in Richtung Festland zogen.



Wir hatten Glück und blieben von dem folgenden Unwetter weitestgehend verschont.



Was wir für ein Glück bzgl. des Unwetters hatten, wurde uns erst in Bergen so richtig bewusst.
Regenwasser, welches wie Wasserfälle die Straßen hinunterfloss, Gullys die kaum Herr der Wassermassen wurden.


Unser Weg führte uns zum Ernst-Moritz-Arndt-Turm, der als Wahrzeichen der Stadt Bergen gilt.
Er ist 27 m hoch und bietet eine schöne Sicht über Bergen und Rügen.

 

Ein paar MIL’er waren mutig und erklommen die Stufen des Turms bis zur Aussichtsplattform.


 Nach diesem langen Tag forderte nun auch unser Magen sein Recht und wir machten uns auf den Weg in unser Hotel.

Alle freuten sich auf das von uns gebuchte Büffet. Leider sagte Krampi das Menü so gar nicht zu.
 Nach „zähen“ Verhandlungen mit dem Personal konnte Krampi al la Carte bestellen,
so dass er nicht den Rest des Abends hungern musste. Denn ein „sportliches Event“ stand auf dem Plan.

Es gab im Hotel auch eine Bowling-Bahn, die natürlich bespielt werden musste.



In zwei Teams traten wir gegeneinander an. Die einen mit sportlichem Ehrgeiz, die anderen mit etwas weniger Elan.





Auch dieser Abend war sehr amüsant und ging mit dem ein oder anderen Getränk und viel Lachen zu Ende.

Am nächsten Morgen traten wir nach einem ausreichenden Frühstück gestärkt die Heimreise an.
Zeus meinte es wieder nicht so gut mit uns, es war zwar kein Regen laut Regenradar zu sehen, dafür was es recht windig.



Wir verließen die Insel wieder über den alten Rügendamm, über Kummerow, Löbnitz, Ribnitz-Dammgarten in Richtung Rostock.
Nach dem Pfingstwochenende waren die ersten Reisenden schon auf dem Heimweg.
 Deshalb kamen wir nur langsam voran. Es gab einen Stau vor Rostock-Rövershagen.
Nachdem wir den Stau hinter uns gelassen hatten, legten wir an der Tankstelle eine Pause ein.



N
ach einer kurzen Stärkung blieben wir auf die B105 und fuhren über Rostock, Bad Doberan nach Wismar.
Nächster Stopp das Restaurant „Goldene Möwe“ in Wismar.
Hartmut sein Moped wollte nicht mehr, ausgeschlagenes Lenkkopflager.
Wieder ein Ausfall in Wismar (dies ist aber eine andere Geschichte).

Christoph und Susi erklärten sich sofort bereit, nach Hause zu fahren, um anschließend mit ihrem
Trailer von Sereetz aus wieder nach Wismar zurückzureisen, um Hartmut und sein Moped abzuholen.
Wir danken den beiden.


Es war ein sehr schönes Pfingstwochenende.
Wir sind eine tolle Truppe und wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Ausfahrten.

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                                                                                                                                        Silke und Präsi.

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